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Kataraktchirurgie (Graue-Star-Operation)

Als grauer Star oder Katarakt bezeichnet man die Eintrübung der ursprünglich klaren Augenlinse. Eine Operation ist die einzige Behandlungsmethode, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zum Erfolg führt.

Bei dem Eingriff erfolgt der operative Austausch der Augenlinse durch ein Linsenimplantat, der sogenannten Intraokularlinse.  Eine erneute Trübung der hinteren Linsenkapsel nach erfolgter Katarakt-Operation tritt heutzutage nur noch sehr selten auf, kann dann aber mittels YAG-Laser-Eingriff komplikationslos und schmerzfrei behoben werden.

Wir verwenden ausschließlich Verfahren, Materialien und Wirkstoffe die bereits viele Jahre erprobt sind. Damit garantieren wir Ihnen ein Höchstmaß an Sicherheit.

Ich biete meinen Patienten die Möglichkeit einer ambulanten Katarakt-Operation an. Dabei verwenden wir ausschließlich faltbare Linsen, neueste Technologie einschließlich Kleinstschnittverfahren (2,4 mm). Nach erfolgter Operation können Sie wieder nach Hause gehen und müssen Ihren Tagesablauf nicht auf einen Klinikaufenthalt umstellen.

Diese ambulanten Operationen finden im eigenen Augenoperationszentrum, Tolkewitzer Staße 34, 01277 Dresden statt.

 

Vorbereitung der Katarakt-Operation

Um die Stärke der zu implantierenden Kunstlinse zu berechnen, ist es im Rahmen der Voruntersuchung notwendig, die Brechkraft der Hornhaut und die Länge des Augapfels exakt zu bestimmen. Früher wurde dies mittels Ultraschallvermessung durchgeführt. Leider kam es dabei  nicht immer zu optimalen Messergebnissen.

Wir bieten Ihnen dafür heute die Möglichkeit der optischen Biometrie mittels IOL-Master - einer berührungslosen, für Sie schmerzfreien und exakten Messung, der sogenannten Laserinterferometrie an. Dieses Verfahren wird jedoch nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen.

Häufig gestellte Fragen vor einer Katarakt-Operation:

Was für eine Betäubung werde ich erhalten?

Die schonendste Betäubung ist die "örtliche", also die Lokalanästhesie des Auges mittels Augentropfen und einer kleinen Injektion neben dem Auge.

Ist eine stationäre Krankenhausbehandlung notwendig?

Nein. Es besteht auf Grund der perfekten Operationstechniken und des geringen Risikos in der Regel kein medizinischer Grund mehr, diese Operation stationär durchzuführen.

Was für eine künstliche Linse wird mir eingesetzt? Wie lang haben Sie Erfahrungen mit dieser Linse?

Es wird Ihnen eine faltbare Monofokal-Hinterkammerlinse (Einstärkenlinse) ins Auge implantiert. Das Material ist entweder Acryl oder Silikon.

Monofokallinsen ermöglichen das scharfe Sehen in einem bestimmten Entfernungspunkt, d. h. je nach Bedarf in der Ferne oder in der Nähe. Zusätzlich muss dann für spezielle Ansprüche ergänzend eine Fern- bzw. Nahbrille getragen werden.

Ich implantiere nur Linsen, welche ich schon seit mehr als 10 Jahren einsetze.

Wie lang hält so eine Linse?

Die eingesetzte Linse hält ein Leben lang. Bisher musste noch nie eine Linse bei einem Patienten ausgewechselt werden, ich verwende ausschließlich Linsen von sehr hoher Qualität.

Raten Sie zum Einsetzen von Multifokalen-Hinterkammerlinsen?

Nein! Das bestätigen meine vielfältigen Erfahrungen aus der Sprechstunde, in welcher ich schon viele Patienten mit Beschwerden durch implantierte Multifokallinsen von anderen Operateuren zu begutachten hatte. Diese Patienten hatten alle oft massive Beschwerden, wie verschwommenes Sehen, Doppelbilder, Blendeffekte, unangenehmes Kontrastsehen mit Auswirkungen bis hin zur Arbeitsunfähigkeit.

Zahlt  meine gesetzliche Krankenkasse die Operation und die Linse?

Ihre gesetzliche Krankenkasse zahlt fast die komplette Augenoperation inklusive der erforderlichen Hinterkammerlinse. Zur Voruntersuchung wird die Berechnung der Kunstlinse mittels IOL-Master durchgeführt, dies ist die zur Zeit genaueste Messmethode aber leider noch keine Kassenleistung. Die Kosten betragen für beide Augen zusammen 55 Euro.

Die von den Krankenkassen bezahlten Linsen sind Qualitätslinsen, die ich mir selbst auch einsetzen lassen würde.

Was spricht dafür die Operation bei Herrn Dr. Knothe durchführen zu lassen?

Ich führe alle Voruntersuchungen und Operationen persönlich durch und Verfüge über Erfahrungen in der Grauen-Star-Chirurgie seit über 25 Jahren mit über 25.000 durchgeführten Operationen. Wenn Sie unser Haus betreten, garantiere ich Ihnen, dass ich persönlich Ihr Operateur bin.

Wie sind ein freunliches eingespieltes OP-Team mit langjährig erfahrenem Personal.

Ich lege bei allen Operationen hohen Wert auf Qualität und arbeite deswegen ausschließlich mit einem OP-Mikroskop der deutschen Firma ZEISS. Weiterhin verwende ich bei jeder Grauen-Star-Operation oberflächenschonende Substanzen. Diese beziehe ich ebenfalls von der Firma ZEISS.

Um Ihnen die auf Ihr Auge am besten abgestimmte Hinterkammerlinse einsetzen zu können, haben wir ständig mindestens 900 Hinterkammerlinsen im hauseigenem Lager griffbereit für Sie da.

Während meiner gesamten augenchirurgischen Laufbahn musste ich in keinem einzigen Fall die eingesetzte Hinterkammerlinse auswechseln, weder aus Qualitätsgründen der Linse noch wegen Falschberechnung der Linsenstärke.

Die Komplikationsrate liegt bei einer Grauen-Star-Operation in Deutschland bei einem Durchschnitt von 1:1000. Hier bei uns im Haus liegt diese bei unter 1:3000.

 

Ihr Dr. med. Frank Knothe

 

 

 


faltbare Hinterkammerlinse

 


Vorbereitungsraum im OP

 


Untersuchung optische Biometrie